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Schlüsselfaktoren, die die Dosierung von Betonzusatzmitteln beeinflussen, und Anpassungsstrategien

Veröffentlichungsdatum10. November,2025

Die Dosierung der Zusatzmittel ist kein fester Wert und muss dynamisch an die Eigenschaften der Rohstoffe, die Art des Projekts und die Umgebungsbedingungen angepasst werden.

(1) Einfluss der Zementeigenschaften: Die mineralische Zusammensetzung, Feinheit und Gipsform des Zements bestimmen direkt den Bedarf an Zusatzmitteln. Zement mit einem hohen C3A-Gehalt (>8 %) weist eine starke Adsorptionskapazität für Fließmittel auf, weshalb die Dosierung um 10–20 % erhöht werden muss. Pro 50 m²/kg Zunahme der spezifischen Oberfläche des Zements muss die Fließmitteldosierung um 0,1–0,2 % erhöht werden, um die größere Oberfläche abzudecken. Bei Zement mit Anhydrit (Dihydrat-Gipsgehalt <50 %) verläuft die Adsorption des Fließmittels langsamer, sodass die Dosierung um 5–10 % reduziert werden kann. Allerdings muss die Mischzeit verlängert werden, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.

(2) Einfluss mineralischer Zusatzstoffe: Die Adsorptionseigenschaften mineralischer Zusatzstoffe wie Flugasche und Hüttensandpulver verändern die effektive Konzentration der Zusatzstoffe. Die Adsorptionskapazität von Flugasche der Klasse I (Wasserbedarfsverhältnis ≤ 95 %) für Fließmittel beträgt nur 30–40 % derjenigen von Zement. Bei einem Zementersatz von 20 % kann die Fließmittelmenge um 5–10 % reduziert werden. Bei einer spezifischen Oberfläche des Hüttensandpulvers von über 450 m²/kg muss die Zusatzmittelmenge bei einem Zementersatz von 40 % um 5–8 % erhöht werden. Werden Flugasche und Hüttensandpulver im Verhältnis 1:1 gemischt (Gesamtersatzmenge 50 %), kann die Fließmittelmenge aufgrund der sich ergänzenden Adsorptionseigenschaften der beiden im Vergleich zu einem System mit nur Hüttensandpulver um 3–5 % reduziert werden. Aufgrund der großen spezifischen Oberfläche von Silicastaub (>15000 m²/kg) muss die Dosierung des Wasserreduzierers für jede 10%igen Zementersetzung um 0,2-0,3% erhöht werden.

(3) Einfluss der Gesteinseigenschaften: Der Schlammgehalt und die Korngrößenverteilung des Gesteins sind wichtige Grundlagen für die Dosierung. Bei jeder Erhöhung des Gesteinsmehlanteils (< 0,075 mm) im Sand um 1 % sollte die Wasserreduktionsmittelmenge um 0,05–0,1 % erhöht werden, da die poröse Struktur des Gesteinsmehls das Zusatzmittel aufnimmt. Übersteigt der Anteil an nadel- und flockenförmigem Gesteinsmaterial 15 %, sollte die Wasserreduktionsmittelmenge um 10–15 % erhöht werden, um eine vollständige Einkapselung zu gewährleisten. Eine Erhöhung der maximalen Korngröße des Grobgesteins von 20 mm auf 31,5 mm verringert das Porenvolumen, wodurch die Dosierung um 5–8 % reduziert werden kann.
Die Dosierung der Zusatzmittel ist kein fester Wert und muss dynamisch an die Eigenschaften der Rohstoffe, die Art des Projekts und die Umgebungsbedingungen angepasst werden.

(1) Einfluss der Zementeigenschaften: Die mineralische Zusammensetzung, die Feinheit und die Gipsform des Zements bestimmen direkt den Bedarf an Zusatzmitteln. Zement mit einem hohen C3A-Gehalt (>8 %) weist eine starke Adsorptionskapazität für Fließmittel auf, weshalb die Dosierung um 10–20 % erhöht werden muss. Pro 50 m²/kg Zunahme der spezifischen Oberfläche des Zements muss die Fließmitteldosierung um 0,1–0,2 % erhöht werden, um die größere Oberfläche abzudecken. Bei Zement mit Anhydrit (Dihydratgipsgehalt <50 %) verläuft die Adsorption des Fließmittels langsamer, sodass die Dosierung um 5–10 % reduziert werden kann. Allerdings muss die Mischzeit verlängert werden, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten.

(2) Einfluss mineralischer Zusatzstoffe: Die Adsorptionseigenschaften mineralischer Zusatzstoffe wie Flugasche und Hüttensandpulver verändern die effektive Konzentration der Zusatzstoffe. Die Adsorptionskapazität von Flugasche der Klasse I (Wasserbedarfsverhältnis ≤ 95 %) für Fließmittel beträgt nur 30–40 % derjenigen von Zement. Bei einem Zementersatz von 20 % kann die Fließmittelmenge um 5–10 % reduziert werden. Bei einer spezifischen Oberfläche des Hüttensandpulvers von über 450 m²/kg muss die Zusatzmittelmenge bei einem Zementersatz von 40 % um 5–8 % erhöht werden. Werden Flugasche und Hüttensandpulver im Verhältnis 1:1 gemischt (Gesamtersatzmenge 50 %), kann die Fließmittelmenge aufgrund der sich ergänzenden Adsorptionseigenschaften der beiden im Vergleich zu einem System mit nur Hüttensandpulver um 3–5 % reduziert werden. Aufgrund der großen spezifischen Oberfläche von Silicastaub (>15000 m²/kg) muss die Dosierung des Wasserreduzierers für jede 10%igen Zementersetzung um 0,2-0,3% erhöht werden.

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(3) Einfluss der Gesteinseigenschaften: Der Schlammgehalt und die Korngrößenverteilung des Gesteins sind wichtige Grundlagen für die Dosierung. Bei jeder Erhöhung des Gesteinsmehlanteils (< 0,075 mm) im Sand um 1 % sollte die Wasserreduktionsmittelmenge um 0,05–0,1 % erhöht werden, da die poröse Struktur des Gesteinsmehls das Zusatzmittel aufnimmt. Übersteigt der Anteil an nadel- und flockenförmigem Gesteinsmaterial 15 %, sollte die Wasserreduktionsmittelmenge um 10–15 % erhöht werden, um eine vollständige Einkapselung zu gewährleisten. Eine Erhöhung der maximalen Korngröße des Grobgesteins von 20 mm auf 31,5 mm verringert das Porenvolumen, wodurch die Dosierung um 5–8 % reduziert werden kann.


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  • Veröffentlichungsdatum: 10. November 2025