Veröffentlichungsdatum24. November,2025
Schimmelpilze inPolycarboxylat-Superplastifiziererkönnen ihre Qualität beeinträchtigen und in schweren Fällen zu Problemen mit der Betonqualität führen. Folgende Maßnahmen werden empfohlen.
1. Wählen Sie hochwertiges Natriumgluconat als Verzögerungskomponente.
Derzeit gibt es zahlreiche Natriumgluconat-Hersteller auf dem Markt. Hersteller mit strengen Produktionskontrollsystemen können Restglucose und Aspergillus niger während der Produktion wirksam kontrollieren und so das Risiko des Verderbs von mit Natriumgluconat formulierten Polycarboxylat-Superplastifizierern reduzieren.
2. Fügen Sie eine geeignete Menge Konservierungsmittel hinzu.
Die Zugabe einer geeigneten Menge Konservierungsmittel während der Herstellung von Polycarboxylat-Superplastifizierern kann deren Verderb wirksam verhindern. Zu den gängigsten Konservierungsmitteln auf dem Markt zählen Natriumnitrit, Natriumbenzoat und Isothiazolinon. Isothiazolinon ist weit verbreitet, hochwirksam und wenig toxisch. Es ist ein nicht-oxidierendes Fungizid mit einem breiten pH-Bereich und eignet sich daher ideal zur Konservierung und Sterilisation von Superplastifizierern. Die Dosierung beträgt 0,5–1,5 kg pro Tonne Polycarboxylat-Superplastifizierer.
3. Achten Sie auf die Lagerbedingungen.
Polycarboxylat-Superplastifizierer sollten kühl, gut belüftet und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt gelagert werden. In einem Test wurde eine Portion Polycarboxylat-Superplastifizierer in einer kühlen, sonnengeschützten Flasche aufbewahrt, während eine andere Portion in einer Flasche direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war. Die der Sonneneinstrahlung ausgesetzte Flasche schimmelte schnell und verfärbte sich schwarz.
Außerdem sollten Lagerbehälter für Polycarboxylat-Fließmittel aus nichtmetallischen Werkstoffen bestehen, da Metallkorrosion zu Verfärbungen und sogar Materialermüdung führen kann. Beispielsweise kann Edelstahl eine Rotfärbung des Fließmittels bewirken, Eisenbehälter eine Grünfärbung und Kupferbehälter eine Blaufärbung.
4. Schätzen Sie die im Projekt verwendete Menge an Polycarboxylat-Superplastifizierer rational ab.
Bei manchen Projekten ist die Verbrauchsrate von Polycarboxylat-Fließmitteln aufgrund von Faktoren wie Projektfortschritt und Witterungsbedingungen oft schwer zu kontrollieren. In einigen Fällen wird das Fließmittel über drei Monate oder sogar länger auf der Baustelle gelagert, was häufig zu Qualitätseinbußen führt. Daher wird Herstellern empfohlen, sich vor der Lieferung mit der Projektabteilung bezüglich des Verbrauchsplans und -zyklus abzustimmen, um einen planmäßigen Verbrauch und ein dynamisches Gleichgewicht zwischen Verbrauch und Nachschub zu gewährleisten.
5. Reduzieren Sie den Einsatz von Konservierungsmitteln wie Formaldehyd und Nitriten.
Aktuell verwenden einige Hersteller von Superplastifizierern Konservierungsmittel wie Formaldehyd, Natriumbenzoat und stark oxidierende Nitrite. Diese Konservierungsmittel sind zwar kostengünstig, aber ineffektiv. Formaldehyd kann zudem mit der Zeit, durch Temperaturänderungen und pH-Wert-Schwankungen entweichen und so zum weiteren Verderben des Produkts führen. Es wird daher empfohlen, nach Möglichkeit hochwertige Biozide einzusetzen. Lagertanks für verdorbene Superplastifizierer sollten vor der Befüllung mit neuem Polycarboxylat-Superplastifizierer gründlich gereinigt werden.
Darüber hinaus können Polycarboxylat-Superplastifizierer mit weniger starkem Schimmelbefall durch Wärmebehandlung, Zugabe von Wasserstoffperoxid oder flüssiger Natronlauge oder andere Verfahren recycelt werden. Fachliteratur belegt, dass diese Behandlungen verschimmelte Polycarboxylat-Superplastifizierer in ihre ursprünglichen Eigenschaften zurückversetzen, eine Farbe erzielen, die der von unschimmelten Produkten ähnelt, und Gerüche beseitigen.
Veröffentlichungsdatum: 24. November 2025

