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So beheben Sie die Unverträglichkeit zwischen Zement und Zusatzmittel

Veröffentlichungsdatum:23,Jun,2025

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Schritt 1: Prüfung der Alkalität von Zement

Testen Sie den pH-Wert des vorgeschlagenen Zements und verwenden Sie zum Testen ein pH-Messgerät oder einen pH-Stift. Die Testergebnisse können verwendet werden, um vorläufig zu bestimmen: ob die Menge an löslichem Alkali im Zement groß oder klein ist; ob der Zusatzstoff im Zement säurehaltig oder inertes Material wie Steinpulver ist, das den pH-Wert niedrig macht.

 

Schritt 2: Untersuchung

Der erste Teil der Untersuchung besteht darin, die Ergebnisse der Klinkeranalyse des Zements zu erhalten. Berechnen Sie den Gehalt von vier Mineralien im Zement: Tricalciumaluminat C3A, Tetracalciumaluminoferrit C4AF, Tricalciumsilikat C3S und Dicalciumsilikat C2S.

Der zweite Teil der Untersuchung besteht darin, herauszufinden, welche Art von Zusatzmitteln beim Mahlen des Klinkers zu Zement hinzugefügt werden und wie viel davon hinzugefügt wird. Dies ist sehr hilfreich für die Analyse der Ursachen für Betonbluten und abnormale Abbindezeiten (zu lang, zu kurz).

Der dritte Teil der Untersuchung besteht darin, die Vielfalt und Feinheit von Betonzusatzstoffen zu verstehen.

 

Schritt 3: Finden Sie den gesättigten Dosierungswert

Ermitteln Sie den gesättigten Dosierungswert des für diesen Zement verwendeten hocheffizienten Wasserreduzierers. Wenn zwei oder mehr hocheffiziente Wasserreduzierer gemischt werden, ermitteln Sie den gesättigten Dosierungswert durch den Zementleimtest entsprechend der Gesamtmenge der Mischung. Je näher die Dosierung des hocheffizienten Wasserreduzierers an der gesättigten Dosierung des Zements liegt, desto einfacher ist es, eine bessere Anpassungsfähigkeit zu erzielen.

 

Schritt 4: Passen Sie den Plastifizierungsgrad des Klinkers an den entsprechenden Bereich an

Passen Sie den Grad der Alkalisulfatierung im Zement, d. h. den Plastifizierungsgrad des Klinkers, an den entsprechenden Bereich an. Die Berechnungsformel für den SD-Wert des Plastifizierungsgrads des Klinkers lautet: SD = SO3 / (1,292 Na2O + 0,85 K2O). Die Gehaltswerte der einzelnen Komponenten sind in der Klinkeranalyse aufgeführt. Der SD-Wertbereich liegt zwischen 40 % und 200 %. Ist er zu niedrig, bedeutet dies, dass weniger Schwefeltrioxid vorhanden ist. Dem Zusatzmittel sollte eine kleine Menge schwefelhaltiges Salz wie Natriumsulfat zugesetzt werden. Ist er zu hoch, bedeutet dies, dass das Molekül größer ist, d. h., es ist mehr Schwefeltrioxid vorhanden. Der pH-Wert des Zusatzmittels sollte leicht erhöht werden, z. B. durch Natriumcarbonat, Ätznatron usw.

 

Schritt 5: Mischen Sie Verbundzusatzmittel probeweise und ermitteln Sie Art und Dosierung der Abbindemittel

Wenn die Sandqualität schlecht ist, beispielsweise ein hoher Schlammgehalt vorliegt, oder wenn ausschließlich Kunstsand und Feinsand zum Mischen von Beton verwendet werden, ist es nach dem Erzielen zufriedenstellender Ergebnisse beim Netto-Schlammtest erforderlich, den Mörteltest fortzusetzen, um die Anpassungsfähigkeit mit dem Zusatzmittel weiter anzupassen.

 

Schritt 6: Betonprobe Für die Betonprobe sollte die Menge der Mischung nicht weniger als 10 Liter betragen

Selbst wenn die Netto-Aufschlämmung gut eingestellt ist, kann es sein, dass sie im Beton nicht den Erwartungen entspricht. Wenn die Netto-Aufschlämmung nicht gut eingestellt ist, kann es zu größeren Problemen mit dem Beton kommen. Nachdem ein kleiner Test erfolgreich war, muss manchmal eine große Menge wiederholt werden, z. B. 25 bis 45 Liter, da die Ergebnisse immer noch leicht abweichen können. Erst wenn eine bestimmte Anzahl von Betontests erfolgreich ist, kann die Anpassung der Anpassungsfähigkeit abgeschlossen werden.

 

Schritt 7: Betonmischungsverhältnis anpassen

Sie können die Menge der mineralischen Zusatzmittel entsprechend erhöhen oder verringern und das einfache Zusatzmittel in ein doppeltes Zusatzmittel umwandeln, d. h. zwei verschiedene Zusatzmittel gleichzeitig verwenden. Zweifellos ist ein doppeltes Zusatzmittel besser als ein einfaches Zusatzmittel. Durch Erhöhen oder Verringern der Zementmenge können die Mängel der Betonklebrigkeit, des schnellen Setzmaßverlusts und des Betonblutens, insbesondere der oberflächlichen Sandbelastung, behoben werden. Die Wassermenge kann leicht erhöht oder verringert werden. Das Sandverhältnis kann erhöht oder verringert werden. Auch die Sandart kann teilweise geändert werden, z. B. durch die Kombination von grobem und feinem Sand, natürlichem und künstlichem Sand usw.


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  • Veröffentlichungszeit: 23. Juni 2025