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Anwendung von Betonzusatzmitteln in Hochtemperaturumgebungen im Sommer

Anwendung von Hochleistungs-Wasserreduziermitteln

1. Anpassung der Molekülstruktur

Es wird ein Polycarboxylat-Wasserreduzierer mit einer Seitenkettendichte von ≥1,2 pro nm² ausgewählt. Seine sterische Hinderung kann die durch hohe Temperaturen verursachte Schädigung der Adsorptionsschicht verringern. Bei Zugabe einer 30-prozentigen Flugaschebeimischung kann die Wasserreduzierungsrate 35–40 % erreichen, bei einem einstündigen Setzmaßverlust von weniger als 10 %. Dieser Polycarboxylat-Wasserreduzierer mit hoher Seitenkettendichte bildet eine dicke Adsorptionsschicht auf der Oberfläche der Zementpartikel und sorgt für eine stärkere sterische Abstoßung, sodass die Zementpartikel auch in Hochtemperaturumgebungen einen gut dispergierten Zustand beibehalten. Darüber hinaus reduziert die Zugabe von Flugasche nicht nur den Zementverbrauch und senkt die Hydratationswärme, sondern erzeugt auch einen synergistischen Effekt mit dem Wasserreduzierer, wodurch die Verarbeitbarkeit und Haltbarkeit des Betons weiter verbessert werden.

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2. Synergistische Technologie zur Erhaltung des SlumpsDurch die Zugabe von Methylallylpolyoxyethylenether-Monomer entsteht eine dreidimensionale Netzwerkstruktur. In einer simulierten Umgebung bei 50 °C kann in Kombination mit einer Verzögerungskomponente die Betonausdehnung 120 Minuten lang über 650 mm gehalten werden, wodurch die Pumpanforderungen von Ultrahochhäusern erfüllt werden. Durch die Zugabe von Methylallylpolyoxyethylenether-Monomeren wird die Molekularstruktur des Polycarboxylat-Superplastifikators verändert, wodurch eine dreidimensionale Netzwerkstruktur entsteht, die seine Fähigkeit verbessert, Zementpartikel einzukapseln und zu verteilen. In Umgebungen mit hohen Temperaturen widersteht diese Struktur wirksam Störungen durch Zementhydratationsprodukte und erhält so die Fließfähigkeit und das Ausbreitmaß des Betons. Bei gemeinsamer Verwendung mit Verzögerungskomponenten kann es gleichzeitig die Zementhydratation verzögern und das Ausbreitmaß aufrechterhalten und so die Anforderungen des Hochleistungsbetonbaus, beispielsweise beim Pumpen von Ultrahochhäusern, erfüllen.

 


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  • Veröffentlichungszeit: 11. August 2025